
Moxibustion
Eine der fünf Säulen der Asiatischen Medizin beinhaltet Akupunktur und Moxibustion. Die Wirksamkeit der Akupunktur lässt sich ggf. durch ergänzende Maßnahmen verstärken. Besonders wohltuend ist dabei die Moxibustion (Moxa). Der Begriff Moxibustion setzt sich aus folgenden zwei Wörtern zusammen: mogsa (japanisch für getrockneten und fein geriebenen Beifuß) und combustio (lateinisch für verbrennen).
Wie läuft eine Moxibustion ab?
Unter Moxibustion ist eine spezielle Wärmebehandlung zu verstehen, bei der getrocknetes Beifußkraut über bestimmten Körperbereichen abgebrannt wird. Dabei werden diese erwärmt und so die Energie angeregt.
Das Moxakraut kann direkt auf der Haut abgebrannt, als Hütchen/Kegel auf eine Akupunkturnadel aufgesetzt oder als Moxa-„Zigarre“ genutzt werden. Auch Moxa-Öfchen, die großflächig z.B. auf den Bauch aufgelegt werden, kommen zum Einsatz.